Lieblingspflanzen gesucht! Eine schöne Idee von Katrin, bei der man sicher die eine oder andere Anregung mitnehmen kann.
http://www.meinbalkongarten.de/index.php/2012/blogparade-pflanzen-gesucht/
Schwierig allerdings, diese Frage zu beantworten! Dahlien z.B. mag ich sehr gerne, und Lavendel, und Cosmea, und Sonnenhut, und Clematis, die so schöne, bizarre Samenstände ausbildet, wie man auf dem Foto unten erkennen kann
...und...und...und....
Am liebsten mag ich es wild blühend durcheinander wie auf diesem, etwas älteren Bild:
im Vordergrund eine einfache Pfingstrose, dahinter Staudenlein und Lupinen. |
In meinem Garten herrscht meist kontrollierter Wildwuchs, so nenne ich das liebevoll
:-) Beerenobst, Gemüse und Blumen in trauter Harmonie vereint. Es erscheint auf den ersten Blick ziemlich chaotisch, aber es ist ein wahres Paradies für Insekten (vor allem Hummeln und Bienen tummeln sich dort zuhauf) Und ernten lässt sich auch so einiges.
Ich wüsste allerdings nicht, ob ich auf einem Balkon auch gärtnern könnte, denn das Gießen erfordert dann doch große Disziplin. Im Garten bleibt nach dem Anwachsen ja alles mehr oder weniger sich selbst überlassen. Das Gemüse steht (bis auf die Tomaten, denen hat mein Mann ein eigenes Häuschen spendiert) relativ eng in Reihenmischkultur und wird ständig gemulcht (Rasenschnitt, Meerschweinchenstreu, ausgezupftes Unkraut...) so daß ich nur nach dem Aussäen oder Pflanzen gießen muß.
Und dann heißt es nur noch abwarten, sich am Wachsen erfreuen und ernten :-)
Kohlrabi "Superschmelz" und Mangold "Bright Lights" sind jedes Jahr dabei, ebenso wie die samenfeste Süßmaissorte "Golden Bantam". Damit setze ich dann gleich mein Statement gegen gentechnisch veränderten Maisanbau in Deutschland, nebst Standortmeldung an http://www.bantam-mais.de/ und Plakat am Zaun.
Aber da Katrins Blog ja www.meinbalkongarten.de heißt, muß ich nochmals darauf zurückkommen. Auf unserem Balkon damals hatten wir Feuerbohnen als Sichtschutz und grünen Zaun, sie sind widerstandsfähig und ertragreich zugleich und ich finde, daß sie ganz hübsch aussehen. Und dann mag ich diese bunt gemischten Balkonkästen mit Pelargonien, Plectranthus, Petunien usw... (oh, alle mit "P" wie Petra...). Mein Balkon dürfte auch schön zugewachsen sein, wie ein kleiner Dschungel :-)
Ganz ohne Pflanzen könnte ich nicht leben, selbst ein kleines Pflänzchen im Zimmer macht es viel gemütlicher. Und ich bin glücklich, daß wir einen Garten haben. Womit ich den Bogen schlagen kann zur Blogparade "Freitag ist Freutag" von Petra A. Bauer (http://www.bauerngartenfee.de/) über deren Blog ich nun zu dieser Blogparade von Katrin gekommen bin. Ich bin ja gerade mal seit zwei Wochen Blogbesitzerin und noch nicht so weit rumgekommen!
So, nu muß aber für heute Schluß sein, Blogschreiben ist ganz schön zeitaufwendig, und wenn die Kinder im Hintergrund rumspringen auch etwas mühsam...
Liebe Petra,
AntwortenLöschenvielen Dank fürs Mitmachen! Wächst die Feuerbohne auch im Schatten? Ich brauche noch etwas Rankendes für die Schattenseite.
Viele Grüße
Katrin
Hallo Katrin,
Löschenich weiß, daß sie im Halbschatten noch gut wächst (ebenso wie Clematis, als Alternative). Wie es im vollen Schatten aussieht weiß ich leider nicht, aber ich werde mal in meinen schlauen Büchrn nachschauen :-)
Herzliche Grüße,
Petra
Hallo Katrin,
AntwortenLöschennochmal ich *ggg*
Manchmal hat man ja wirklich ein Brett vor dem Kopf...tststs... Efeu natürlich! Das verträgt absoluten Schatten und auch eine Kletterhortensie fühlt sich im Schatten wohler, als in der Sonne.
Der Vorteil von Efeu ist, daß es immergrün ist. Aber letztendlich ist es Geschmacksache. Vielleicht experimentierst Du auch ein wenig: Efeu im Hintergrund und im Sommer davor Bohnen? Bestimmt fallen Dir im Laufe der Zeit noch mehr Ideen ein :-)
Liebe Grüße,
Petra
Hallo, schau mal bei brumminaseweis vorbei, da ist was für dich....
AntwortenLöschenlg petra
Efeu ist prima, und wenn man eine panaschierte Sorte benutzt (also grün-weiß oder grün-geln), wächst er auch nicht ZU schnell. Will man ihn allerdings direkt an der Hauswand entlangranken lassen, bitte aufpassen, dass der Putz keine Risse aufweist. Da dringt der Efeu mit seinen Haftwurzeln gerne tief ein und verursacht Schäden. Bei intaktem Putz ist das jedoch kein Problem und eine schöne zusätzliche Wärmeisolierung.
AntwortenLöschenDanke für die Erwähnung, liebe Petra!
Lieben Gruß
die andere Petra ;-)
Oh ja, das stimmt! Die Haftwurzeln könnten zum Problem werden, vor allem, wenn man Mieter ist! Das hatte ich nicht bedacht!!!
LöschenVielen Dank!